Sokrates ein Spieler? Dominik Erhards abstruses Philosophiegeplapper

„Ich will doch nur spielen…“, aspekte, 23.10.2020

Christian Wulff findet seinen Satz zum Islam „notwendiger denn je“, Welt online, 18.9.2020

Julien Dupuy (Regie), Stephen King – das notwendige Böse, Arte, 2020

In die Aspekte-Sondersendung „Ich will doch nur spielen…“ vom 23.10.2020 wurde ein Beitrag von Gerald Giesecke integriert, in dem u.a. Dominik Erhard zu Wort kam. Seine Antworten auf die beiden nachfolgend genannten (selbst-gestellten?) Fragen sind ungekürzt widergegeben:

Ist spielen sogar göttlich?

Man kann, wenn man sich fragt, welche Rolle die Religion eingenommen hat in Bezug auf das Spiel, sehr klar sagen, dass Länder oder Gesellschaften, die christlich geprägt waren durch einen strafenden Gott, der sagt, entweder du tust, was ich sage, was ich meine, oder ich entziehe dir praktisch meinen Zuspruch, dass man in solchen Gesellschaften weniger Spiel hat, wie zum Beispiel logischerweise auch in unserer Gesellschaft, wo man sagt, man muss eine gewisse Sache tun, um jemandem zu gefallen. Man hat sehr wenig Möglichkeiten, um dem Zufall eine Tür zu öffnen und sehr wenig Möglichkeiten, um zu scheitern. Im antiken Griechenland zum Beispiel war das komplett anders. Da waren die Götter anders aufgestellt. Da war die ganze Religion eine andere, weil der ganze Olymp bevölkert war von Göttern, die auch scheitern, die auch fremdgehen, es sich mit ihren Lieben verscherzen. Und da konnte man auch in der Gesellschaft sagen, wir spielen, weil die Götter sind wie wir.

Und was sagen große Denker?

Wenn man sich die Frage stellt, wie im antiken Griechenland das Verhältnis von Freiheit und Spiel war, glaube ich, ist es wichtig, auf Sokrates zu sprechen zu kommen. Der hat gesagt: wir Menschen sind immer Spielende, weil wir eigentlich Bürger zweier Welten sind. Auf der einen Seite sind wir Bürger dieser Welt. Wir haben Körper. Wir haben Bedürfnisse, müssen essen, müssen schlafen, das heißt hier können wir nicht so richtig spielen, weil die Vorgaben relativ klare sind. Wir sind aber auch Bürger einer anderen Welt, nämlich einer göttlichen Welt, einer Welt der Ideen. Und im Spielen verbinden sich diese beiden Ebenen, weil wir im Spielen praktisch die Ewigkeit sehen und aber trotzdem in einer physischen, sehr handfesten Welt sind, das heißt im Spielen kommt zusammen, wo Platon sagen würde, da sind wir wirklich Mensch. Das Spielen an sich zu verlernen würde, glaube ich, auch bedeuten zu verlernen, dass man ein Mensch ist.

Die hier gemachten Aussagen sind recht befremdlich. Vier Entgegnungen hierzu:

1

Interessant ist zunächst Erhards Behauptung, dass das gegenwärtige Deutschland nicht mehr christlich geprägt ist – zumindest insofern, als die Vorstellung eines strafenden Gottes obsolet sei. Dass wir tatsächlich einen Abnabelungsprozess von der Kirche – ob auch vom Christentum, ist eine andere Frage – durchlaufen, zeigen die zahlreichen und seit Jahren anhaltenden Kirchenaustritte.

Erhard sagt aber nichts darüber, wer die entstandene und sich stetig vergrößernde Leerstelle füllt. Hier ist anzumerken, dass selbst CDU-Politiker, die das Christliche ja im Namen ihrer Partei führen, ihre christliche Prägung und ihre überkommene Position preisgeben.

„Zehn Jahre nach der heftigen Diskussion über seinen Satz „Der Islam gehört inzwischen auch zu Deutschland“ hält Altbundespräsident Christian Wulff weiter an der Aussage fest. „Ich halte den Satz für notwendiger denn je“, sagte Wulff dem Evangelischen Pressedienst.“

Verräterisch in Wulffs Aussage ist das Wort „auch“. Denn durch die Einfügung dieses Worts wird indiziert, dass der Islam nun (neben anderen Ländern) auch in Deutschland heimisch ist. Herzlichen Dank auch! Statt des strafenden Gotts des Alten Testaments haben wir es nun mit dem des Koran zu tun. Und der fordert bekanntlich die bedingungslose Unterwerfung der Gläubigen und kennt für die Ungläubigen nur einen Ort: die Hölle.

„Und sie haben Allah Nebengötter gleichgestellt, um (die Menschen) von Seinem Wege abirren zu machen. Sprich: «Vergnügt euch eine Weile, dann aber geht eure Reise zum Feuer.» (Sure 14, Vers 31)

Dass die Ausbildung einer Dhimmi-Kultur in Deutschland geradezu erwünscht ist, ist aus dem nächsten Zitat Wulffs zu entnehmen:

„Da ist es doch unbestreitbar, dass Moscheen inzwischen zu unserem Alltagsbild gehören und Rücksicht auf religiöse Belange von Muslimen genommen werden sollte.“

(i) Erst wird — u.a. mit der „Refugees welcome“-Politik — der Zuzug von Muslimen forciert, (ii) dann wird den Zugezogenen gestattet, Moscheen zu bauen, d.h. ihren Glauben im Staat sichtbar zu machen und (iii) dann wird zu guter Letzt gefordert, sich ihrer Praxis anzupassen. Integration heißt für Wulff nicht, dass sich die Zugezogenen anzupassen haben, sondern die, die sie aufnehmen! Die Verknechtung unter das Diktat des Islam scheint Staatsdoktrin. Herzlichen Dank auch!

2

Die Aussage, dass im gegenwärtigen Deutschland Scheitern als Versagen gilt, mag zutreffen. Die Behauptung aber, dass im alten Griechenland Scheitern eher akzeptiert wurde, widerspricht der Auffassung (fast) aller namhaften Experten: Μέτρον ἄριστον. Das Maß (ist das) Beste. Das war einer der Leitsprüche der Griechen.

Für Platon geht es selbst im Spiel darum, der Beste zu sein; und das gelinge nur, wenn man/frau sich ernsthaft „von Kindheit an damit beschäftigt“. (Politeia, 374c)

Die Kultur der alten Griechen war auf Wettkampf fokussiert. Die Städte führten gegeneinander Krieg. Der Krieg war (meist) bedingt durch den Kampf um die knappen Ressourcen, insbesondere an Lebensmitteln. Friedenszeiten waren die Ausnahme.

Heraklit erklärte daher den Krieg zum „Vater von allem“: Πόλεμος πάντων μὲν πατήρ ἐστί (Fragment 53)

Im Sport-Wettkampf ging es darum, die Überlegenheit eines „Kriegers“ der eigenen Stadt über den einer anderen Stadt zu demonstrieren. Als Wettkämpfer nicht anzutreten war daher ehrenvoller als zu verlieren. Denn nur die Sieger wurden als Helden gefeiert. Für den Zweiten in einem Wettkampf, den Unterlegenen, gab es keine Ehrung, sondern nur Schmach und Verachtung! Hat er doch das Prestige der Stadt, für die er antrat, nicht gemehrt, sondern gemindert. — Im Krieg unterlegen zu sein, bedeutete gar Tod oder Versklavung. —

Dass die Griechen ihren Göttern freizügiges (Sex-)Leben zugestanden, war Ausdruck der Sehnsucht der Griechen nach unbeschwertem Leben, was Sterblichen bekanntlich eben nicht vergönnt ist.

3

Die Behauptung, dass Sokrates gesagt habe, dass wir Menschen immer Spielende seien, wird nicht belegt und ist höchst unwahrscheinlich, da Sokrates seine Pflichten als Bürger extrem ernst nahm und – soweit uns überliefert ist! – sein Handeln stets danach ausrichtete, den eigenen hohen ethischen Ansprüchen zu genügen. Dies schloss ein, die gegen ihn verhängte Todesstrafe zu akzeptieren und selbst zu vollstrecken, indem er das ihm gereichte Gift trank, und nicht, was wohl möglich gewesen wäre, aus der Todeszelle zu fliehen. Er war nur insofern ein Spieler, als er für seine Ironie bekannt war. Selbst die gegen ihn vor Gericht erhobenen Vorwürfe kommentierte er ironisch. Er konnte sich dies Vergnügen leisten, da er den Tod nicht fürchtete. Aus seiner Gelassenheit dem Tod gegenüber resultierte seine Freiheit, nach dem Wahren, Guten und Schönen zu streben ohne auf die Meinungen anderer Rücksicht zu nehmen und Kompromisse einzugehen. Er agierte nicht spielerisch, sondern in allem, was er tat, extrem fokussiert, überlegt und entschlossen. (Zumindest ist dies das Bild, das uns Platon und Xenophon überlieferten.)

4

Wir kennen Platon fast nur aus seinen Schriften und dem, was er uns in diesen mitteilt. Dementsprechend sah er sich als Bürger Athens. Sein Ziel war es, den Stadtstaat Athen so auszugestalten, dass er auf lange Sicht Erfolg haben kann/wird. Insbesondere aus dem Dialog Politeia geht klar hervor, dass er das Spielen nur tolerierte, wenn es dem übergeordneten Ziel, das Wohl der Stadt zu mehren, diente. Alles Handeln habe sich dem Ziel unterzuordnen: „was der Stadt das zuträglichste ist.“ (412e) Zu behaupten, dass er gesagt habe, nur im Spielen seien wir wahrhaft Mensch, ist völlig abstrus.

Vermutlich bezieht sich Erhard auf Friedrich Schiller. Von ihm stammt die Aussage:

„der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Worts Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.“ (Über die ästhetische Erziehung…, 15. Brief)

Denn das Wahre, Gute und Schöne liegt für Platon allein darin, dem Wohl der Gemeinschaft dienstbar zu sein. Aus diesem Grund forderte er, dass selbst über die Götter nur „so geredet und gedichtet werden [darf], daß Gott nicht an allem Ursache ist, sondern nur an dem Guten.“ (380c)

Aus dieser Primatsetzung des Gemeinwohls vor dem Eigeninteresse resultiert, dass Aristoteles den Menschen zunächst als Gemeinschaft bildendes Tier definierte und erst im Anschluss daran als ein Tier, das Vernunft besitzt. (Politikon, 1253a) Vernunft ist dem Gemeinwohl nachrangig.

Wenn Heraklit sich in den Tempel der Göttin Artemis außerhalb der Stadt zurückzog, um mit den Kindern zu spielen, so deshalb, um den Bürgern seiner Stadt Ephesos seine Verachtung zu zeigen: „Schaut, das Spiel mit Kindern ist mir wichtiger als die politischen Geschäfte mit euch Männern.“ Dieses elitäre Bewusstsein ist auch Platon eigen.

Spiele spielen Kinder, nicht Erwachsene. Erwachsene, die noch spielen, sind verächtlich. Denn sie sind in ihrer Entwicklung stehen geblieben.

Stephen King drückte diesen Bezug in einer Vorlesung über seinen Roman Es so aus:

It has a coherent thematic corn: You cannot be adult in this or any society until you finished with your childhood.”)

Fazit

Fake News sind kein Alleinstellungsmerkmal Trumps. Auch im vermeintlich seriösen Fernsehen ist pseudointellektuelles Gequake durchaus nicht die Ausnahme…

(Anmerkung: Platon-Zitate sind in der Übersetzung Friedrich Schleiermachers widergegeben)

Refugees welcome? – Im alten Griechenland mitnichten!

Da unsere Politiker uns, den von ihnen ach so fürsorglich Regierten, ja immer mal wieder und stets aufs Neue — in Wiederkehr des ewig Gleichen — einreden wollen, dass ihre Politik eine echt europäische sei, die auf dem zu bewahrenden einzigen und wahren griechisch-jüdischen Erbe fuße, ist es leider nötig, die Machenschaften dieser Herren und Damen an Ungebildetheit bzw. bewusster Irreführung und Desinformation immer mal wieder clare et distincte zu benennen.

Dies betrifft u.a. die Migrationspolitik. So wird behauptet, Flüchtlinge nicht-europäischen Ursprungs aufzunehmen sei ein Gebot europäischer Humanität und zudem für Europa von Vorteil: Flüchtlinge seien eine Bereicherung.

Betrachtet man/frau jedoch die Migration im alten Griechenland rein faktisch, so fällt auf:

  1. Migration ist expansionspolitisch motiviert und veranlasst. Migration fand statt, wenn ein Stadtstaat es nicht mehr vermochte, die in ihm Lebenden ausreichend mit Nahrungsmitteln zu versorgen. In diesem Fall wurde ein Expeditionsteam mit dem Auftrag zusammengestellt, eine neue Stadt zu gründen, durch sie die Erstbesiedlung sicherzustellen und nachhaltig über Generationen zu verankern. So kam es dazu, dass überall um das Mittelmeer und das Schwarze Meer herum griechische Siedlungen/Stadtstaaten entstanden als Ausgründungen ihrer jeweiligen Mutterstadt.
  2. In Stadtstaaten lebten kaum Barbaren. — Als Barbar wurde bezeichnet, wer nicht Griechisch sprach. — Selbst Sklaven waren in der Regel keine Barbaren. Die griechischen Stadtstaaten führten (sehr) häufig Krieg gegeneinander, aber selten gegen nicht-griechische Mächte wie z.B. die Perser. Dementsprechend gab es keine Gefangene/Sklaven, die Barbaren waren.
  3. Griechen aus anderen Stadtstaaten wurden als Fremde bezeichnet. Fremden wurde Aufenthalt nur gewährt, wenn sie für die aufnehmende Stadt eine nachgefragte Leistung erbrachten, z.B. als Händler oder Gesandte. Ein Bleiberecht über längere Zeit (meist befristet auf wenige Jahre) erhielten sie nur, wenn sie einer Arbeit nachgingen und Aufenthaltssteuer zahlten.
  4. Wurde Tempel-Asyl, von wem auch immer, in Anspruch genommen, so bedeutete dies, sofern der Tempel/heilige Bezirk nicht (widerrechtlich) gestürmt wurde, für den Asylanten den Hungertod…

Zusammengefasst:

Migration bedeutete im alten Griechenland STETS Auswanderung, NIE Einwanderung!

In den griechischen Stadtstaaten lebten (fast) keine Barbaren. Auch Fremde wurden nur geduldet, wenn sie eine für die Stadt wichtige (zusätzliche) Leistung erbrachten. Weder Barbaren noch Fremde wurden in eine Stadtgemeinschaft aufgenommen. Die eingesessenen Städter wollten unter sich sein. Die Stadtverfassung legte restriktiv fest, wer sich zu den Städtern rechnen durfte; nur als Einheimische anerkannte erwachsene Männer hatten politische Rechte. Eine Integration von Barbaren und Fremden war nicht erwünscht, fand daher nicht statt und war auch nicht nötig. Eine Einwanderung IN bestehende Stadtstaaten aus humanitären Gründen war nicht vorgesehen.

Beispiele für Ein-Fremder-sein:

  • Im Gegensatz zu Platon war Aristoteles kein Athener. Er war als Fremder in Athen nur geduldet. Wenn es daher in Athen zu politischen Krisen kam, verließ er die Stadt und kehrte erst zurück, nachdem sich die Lage beruhigt hatte und ihm als Nicht-Athener keine Gefahr mehr drohte.
  • In seinen Dialogen spricht Platon Nicht-Athener, die sich in Athen aufhalten, als Fremde bzw. im Dialog Die Gesetze, der auf Kreta spielt, den Gesprächspartner aus dem fernen Athen als „Fremden aus Athen“ an.

Nachwirkung:

Nach der Gründung der Republik Türkei kamen Griechenland und die Türkei überein, die in Griechenland lebenden Türken (mit Ausnahme Thrakien) in die Türkei und vice versa die in der Türkei lebenden Griechen (mit Ausnahme Konstantinopel/Istanbul) nach Griechenland auszusiedeln. Die Griechen mussten so ihre einstigen (noch verbliebenen) Kolonien/Stadtstaat-Ausgründungen aufgeben.

Im Gegensatz zu den in die Türkei umgesiedelten Türken (als Individuen) gründeten die Griechen ihre in der Türkei aufgegebenen Städte und Dörfer in Griechenland neu. Beispiel: Die Stadt Νέα Πέραμος, Neu-Peramos, wurde 1922 von Flüchtlingen aus (Alt-)Peramos von der Südküste des Marmarameers auf griechischem Staatsgebiet, in der Nähe von Kavala, gegründet. Hieraus ist zu ersehen, dass/wie die einstigen (alt-)griechischen Kolonien über Jahrhunderte hinweg ihr Zusammengehörigkeitsgefühl/Unter-sich-sein bewahrten. (Andere Griechen sind für sie Fremde; Nicht-Griechen Barbaren.)

Das heißt nicht, dass die aus der Türkei nach Griechenland zurückgesiedelten Griechen Revanchisten sind. Im Gegenteil: Sie fühlen sich in der Regel ihrer türkischen Heimat nach wie vor verbunden. So freuen sich die, die noch (halbwegs) Türkisch können über türkische Besucher, um mit ihnen Türkisch zu sprechen und zu singen…

Ein ξένος, Fremder zu sein schließt nicht a priori aus, als φίλος, (Gast-)Freund angesehen zu werden/ein (Gast-)Freund zu sein…

Gründung Salonikis (ca. 310 v. Chr.)

Frog1(James Romm, Der Geist auf dem Thron. Der Tod Alexanders des Großen und der mörderische Kampf um sein Erbe, Aus dem Englischen von Karl Heinz Siber, München 2016)

Über die Gründung Salonikis schreibt James Romm (in seinem lesenswerten Buch über den Kampf um Alexanders Erbe):

„Unter den Überlebenden des Hungerinfernos von Pydna [316 v. Chr.] hatte Kassander eine Halbschwester Alexanders des Großen gefunden. Thessalonike, eine Tochter Philipps aus der Verbindung mit einer griechischen [!!] Frau namens Nikesipolis. In dem Gerangel um die Nachfolge Alexanders war Thessalonike bis dahin unsichtbar geblieben, obwohl sie ledig und noch im gebärfähigen Alter war. Kassander ergriff diese unverhoffte Chance und heiratete Thessalonike umgehend. […]

 

Kassander machte sich daran, Erben zu zeugen. Er war entschlossen, dass die Monarchie durch ihn weiterleben würde […]

 

Kassanders lange Erfolgssträhne hielt an: Thessalonike sollte ihm in den kommenden Jahren drei Söhne gebären, Knaben, die mindestens zu einem Teil noch Argeadenblut in den Adern hatten […]. Den Namen seiner Frau verwendete er zur Benennung einer von ihm gegründeten Stadt auf makedonischem Boden, als Zeichen der Dankbarkeit für Ihre Passivität [!!] und Fruchtbarkeit. Die Stadt lebt und gedeiht bis heute: Thessaloniki, im Norden Griechenlands.“ (300f; im Original keine Hervorhebungen durch Fettdruck)

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