Nach dem Mord an Susanna F.: Susanne Schröter beobachtet „Kulturenclash“

 


Verdächtiger Ali B. ist wieder in Deutschland, tagesspiegel.de, 9.6.2018

„Das ist jetzt kein Einzelfall mehr“, welt.de, 9.6.2018

„Die deutsche Gesellschaft muss sich aus Expertensicht spätestens nach dem Fall Susanna Konzepte für den Umgang mit patriarchalisch geprägten und aggressiven Männern überlegen. „Das ist jetzt kein Einzelfall mehr“, sagte die Ethnologin und Leiterin des Forschungszentrums Globaler Islam an der Frankfurter Goethe-Universität, Susanne Schröter, mit Blick auf andere Fälle wie die Kölner Silvesternacht oder Kandel.

[Schön, dass Experten – wofür eigentlich? – sehen, was jeder nicht völlig von der Gutmenschzunft Verblödete ohnehin sieht und weiß.

Und doch sind da nach wie vor die Vernebler und Kleinredner der (vorwiegend) psychologischen Zunft (siehe weiter unten)]

„Es ist eine neue Situation, und die hat etwas mit den vielen jungen Männern aus patriarchalischen Strukturen und Kulturen zu tun.“ Der Fall der getöteten Susanna aus Mainz hat bundesweit für Aufsehen gesorgt. Der irakische Flüchtling Ali B. soll nach ersten Ermittlungsergebnissen die 14-Jährige vergewaltigt und umgebracht haben.
Im Islam wie auch in anderen Religionen gebe es patriarchalisch geprägte Normen, die Gewalt und sexuelle Übergriffe legitimierten, so die Forscherin.

[Welch großartiges Expertenwissen!! Welche völlig verblüffende, einzigartig neue Erkenntnis!!]

Im Fall Susanna könne [!] dies der Hintergrund sein: „Dieser junge Mann hatte ganz offensichtlich überhaupt keinen Respekt.“ Weder vor der deutschen Gesellschaft noch vor Frauen oder Polizisten, so die Forscherin. Er habe das Mädchen als reines Sexualobjekt gesehen.

[Wir gratulieren zu dieser überaus spitzfindigen Schlussforderung. Welch intellektuelle Großtat! Welch Expertenwissen! Toll! Danke!]

[…]

„Aber sicherlich haben wir im Moment etwas, was ich als Kulturenclash bezeichnen würde.“

[Wie denn? Was denn? Wo denn? Da versuchen uns all die Gutmenschen tagaus, tagein einzutrichtern, dass es keinen Kulturenclash gebe, alles nur Einbildung sei… Und dann das? Ob die Frau geisteskrank ist? Man/frau sollte sie auf geistige Gesundheit hin untersuchen lassen. Am besten von Herrn Wagner…

Ergebnisoffen, natürlich…]

Durch die Flüchtlingskrise seien viele Männer aus muslimisch geprägten Ländern nach Deutschland gekommen, deren Frauenbild ein völlig anderes sei.

[Was die Experten alles wissen. Gut, dass wir sie haben, auf dass sie uns über das Offensichtliche aufklären…]

Sie unterschieden zwischen „ehrbaren“, früh verheirateten

[am besten noch im Kindesalter, nicht wahr Herr Erdoğan?]

Frauen im Haus und anderen, die sich Rechte und Freiheiten herausnehmen.
„Nach diesen Normen sind wir alle Schlampen – weil wir uns nicht verschleiern, weil wir im Sommer Haut zeigen, weil unsere Kleidung figurbetont ist, weil wir Alkohol trinken, rauchen et cetera.“

[Herzlichen Glückwusch, Frau Expertin! Hat zwar lang gedauert, bis Sie’s begriffen, aber immerhin, Sie haben’s begriffen…]

Verschärfend zur kulturellen Prägung komme hinzu, dass es mehr junge Männer als Frauen in Deutschland gebe. „Wir haben mindestens eine Million junger Männer aufgenommen, für die es hier keine jungen Frauen gibt.“ Junge Männer zwischen 16 und 30 Jahren wünschten sich eine Partnerin und neigten zu Aggressionen, wenn das nicht klappe. „Sie haben überhaupt keine Chance, alle eine Freundin zu kriegen, weil es in dieser Altersgruppe nicht genug freie Mädchen und Frauen gibt. Das sind schon mal ganz ungünstige Voraussetzungen“, so Schröter.“ (Das ist jetzt…; im Original kein Fettdruck)

Na, denen kann geholfen werden: Gratis Puffbesuch für die lieben, süßen Flüchtlinge!! Und vorab Viagra-Pillen, damit’s ja richtig flutscht. Frau Merkel, tun Sie was für die Integration! Spenden Sie! Öffnen Sie die Haushaltsschatullen! (Dafür haben die depperten Steuerzahler doch eingezahlt, nicht wahr?)

Und außerdem: Ganz so schlimm, ist es nun wahrlich auch wieder nicht, weiß Gegengutachter Ulrich Wagner:

„Der Fall Susanna wecke Ängste in Teilen der Bevölkerung, die auch durch Fehleinschätzungen entstünden, sagte der Marburger Sozialpsychologe Ulrich Wagner. „Wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass wir Wahrnehmungsfehlern unterliegen und zur Überschätzung der tatsächlichen Zustände neigen, wenn es um den Zusammenhang von Kriminalität und bestimmten Gruppen geht.“

[Sag ich doch.

Frau Schröter: Sie sind geisteskrank! Sie neigen zu schamloser Übertreibung. Schämen Sie sich! Und gestehen Sie Ihre Unwissenschaftlichkeit ein! Sonst, tut mir leid, muss ich Sie untersuchen! Das kann für Sie nicht gut ausgehen… Verstehen Sie?!]

Man könne den Sorgen aber begegnen, sagte der Psychologe. Etwa indem man sich bewusst mache, dass die Wahrscheinlichkeit, dass man selbst oder das eigene Kind Opfer einer solchen Tat werde, gering sei.“ (Verdächtiger…)

Sehen Sie, Frau Schröter: Kein Grund zur Sorge!!

Na denn: Augen zu! Gute Nacht, Deutschland! Und süße Träume!

Die Ditib-Hetze geht weiter

(Jörg Hilbert, Karaman Yavuz und Esra Özer, Spalten statt integrieren: Einblick bei DITIB, Panorama, 21.2.2017)

(Robert Bongen, Jörg Hilbert, Esra Özer und Erkan Pehlivan, Staat im Staate: Türkische Beamte in deutschen Moscheen, Panorama, 23.3.2017)

Ein Bericht und seine Wirkung:

Panorama, 21.2.2017

Fall 1:

İsHak Kocaman, Vorsitzender des Ditib-Moscheevereins (bzw. der Muradiye Camii) Hamburg-Wilhelmsburg postete auf seiner Facebook-Seite Zitate (?) des Imams Timurtaş Uçar mit der Aussage:

„Bizi laiklik baǧlamaz. Bizi demokrasi baǧlamaz. Bizi Kamalizm baǧlamaz. Bizi Allah’ın kitabı Kur’an-i Kerim baǧlar.“

[Laizismus ist für uns nicht bindend. Demokratie ist für uns nicht bindend. Kemalismus ist für uns nicht bindend. Uns bindet Allahs Buch, der Koran.]

und:

„İslamın dışında kalan Türk’ün, de Kürd’ün suratına tüküreyim. Ne kıymeti var, müslüman olmadıktan sonra!”

Ich spucke auf das Gesicht der Türken und Kurden, die außerhalb des Islam bleiben. Welchen Wert hat man schon, wenn man/frau nicht Muslim (geworden) ist.“

Auf einer von Ditib-Hamburg organisierten Pilgerreise skandierten norddeutsche Jugendliche in Mekka:

„Kahrı perişan eyle, Allahım, vatanımızı böldürtme, ezanımızı, Allahım, Polisimize Askerimize vatan için çalışan vatan evlatlarına sen yardım eyle! Allahu ekber!“

„Verdamme und vernichte sie, Allah! Spalte unser Vaterland nicht! Erhöre unser Gebet, Allah! Hilf unserer Polizei, unseren Soldaten und all unseren Geschwistern, die für das Vaterland arbeiten!“

Einer der Teilnehmer postete später:

„Reis emret, yıkalım Almanya’ya!“

Führer befiehl! Lass uns Deutschland zerschlagen! („Reis“ ist der Ehrentitel, den AKP-ler Erdoğan gern geben.)

Panorama, 23.3.2017

Auf den Panorama-Bericht hin distanziert sich Ditib von den im Bericht zitierten Passagen und:

Der Vorsitzende tritt – mehr oder weniger freiwillig – zurück.

Freilich ist dieser Rücktritt nur Farce, Verdummung für das Volk der Ungläubigen: In seiner Moschee wird Kocaman als Held, als Märtyrer gefeiert. Er sei ein Opfer der Medien.

Susanne Schröter:

„Solche Ausfälle gegen Minderheiten, gegen Nicht-Muslime, gegen Juden, die haben wir in relativ vielen Ditib-Gemeinden in den letzten zwei Jahren ausgraben können.“

Fall 2:

Der Vorsitzende der Ditib-Moschee Merkez Camii in Braunschweig veröffentlichte auf seiner Facebook-Seite:

a)  einen Aufruf zur Gewalt gegen Nikolaus.

Noel Baba’yı bekliyoruz.

Wir warten auf den Nikolaus,

heißt es unter einem Foto, das grimmige Männer mit grimmigen Knüppeln zeigte. (Falls Sie es noch nicht begriffen haben: Nikolaus ist eine Metapher für die Ungläubigen, uns Christenpack.)

b) Unter einem Foto mit aufgebahrten Leichen, gewickelt in Tücher mit der israelischen Flagge, heißt es:

Rabbim sayılarını arttırsın!

Möge sich die Zahl meiner Rabbis erhöhen!

c) Die israelische Fahne als Aufdruck auf Klopapier.

Kurz nachdem die Journalisten dies bei Moscheebesuchern anprangerten, ist die Facebook-Seite des Imams „nicht [mehr] verfügbar“.

Und auf Facebook kursiert nun ein Video:

„Ihr wertlosen Nazi-Journalisten, bleibt weg von meiner Moschee!“

Da ist sie wieder: Die Nazi-Keule, die Erdoğan in letzter Zeit so gern auspackte…

Doch selbst dies ficht Dhimmis nicht an: Es lebe die Toleranz! Hurra!!

((siehe auch: Ditib verunglimpft Juden und Christen

Dressed to impress Allah

Frog1(Kulturzeit vom 22.09.2016)

(Swantje Hirsch u. Eric Beres, Wer steckt hinter den Shops für verschleierte Frauen?, REPORT Mainz, 13.9.2016)

In ihrem Bericht Dress to impress Allah zeigen Swantje Hirsch und Eric Beres, wie sich die islamistische Szene in Deutschland auch in Bezug auf Kleidungsvorschriften offen manifestiert. Ein neuer Modestil, die Hijabis entstand.

Susanne Schröter sieht „Hijabi-Läden“ (z.B. Hijabi Store) als Ausdruck einer „extremistischen Konsumkultur“, die sich (auch) in Deutschland mittlerweile etabliert habe:

„Wir haben eine ganz, ich sage mal, solide salafistische Infrastruktur mittlerweile in Deutschland, eine gewachsene Infrastruktur. Sie ist klar extremistisch und sie ist beunruhigend.“

In diesen Läden kann man u.a. auch Vollverschleierungsartikel für Mädchen ab zwei Jahren kaufen; z.B. bietet der Laden Hoor al-Ayn in Berlin: „Kinder Khimar Set 2 Jahre“ an.

Beworben werden diese Läden u.a. von in der Szene einschlägig bekannten Größen wie Pierre Vogel (Abu Hamsa) und Sven Lau (Abu Adam).

Abdel-Hakim Ourghi fordert daher:

„Solche Läden sind eine Gefahr für unsere Gesellschaft und müssen einfach observiert werden.“

Gutmenschen freilich wird all dies Experten-Gewarne nicht jucken. Für sie steht längst fest, dass Kleidungsvorschriften zu machen, für eine aufgeklärte Gesellschaft per se obsolet sei. Basta! Wenn die, die unsern Staat zerstören wollen, jedoch (sich) Kleidungsvorschriften setzen, um sich (von den andern: die sie für die Ungläubigen erachten) abzugrenzen: Wer die Kleidung des Kufr trägt, der ist kein Muslim!, bitte sehr! Das, Parallelweltbildungen gingen uns nichts an. Denn: Es lebe die Toleranz! Die sich ja gerade gegenüber den absolut Intoleranten zu bewähren habe. Wie sagte schon Jesus Opferlamm:

„Wenn dich einer auf die linke Backe schlägt, dann halt ihm auch die andere hin“ (Mt 5,39)

Auf dass Ihr geschlachtet werden möget, Ihr Schafe!!

Rübe ab!! Waltet Eures Amts, Schlächter des IS!!

 Kurban olsun!!

Frog4