(Bernd Ulrich, You say goodbye, and I say hello, ZEIT, 22.9.2016, 3)
Für Gutmensch Bernd Ulrich steht fest: Merkel muss nochmal ran, „wieder antreten“ (aus vier Gründen, von denen der erste lautet): „Für die Demokratie„:
„Eine Million überwiegend muslimische Araber ins Land zu lassen,
[Was, bitte, hat das mit Demokratie zu tun?? Wurde ich gefragt?? Wurden die Wähler gefragt?? Nein. Die Gutmenschen bestimmten, oktroyierten dem Volk, was gut für es sei!! Wie der biblische Gott: Welch‘ Anmaßung!!]
das bedeutet,
[vor allem Naivität und Dummheit, was Gutmensch Ulrich freilich nie zugeben würde, aber auch — nachdem sie nun mal da sind]
sich für diese Menschen und für die Länder, aus denen sie kommen, zuständig zu fühlen, Verantwortung zu übernehmen, und nicht nur für ein paar Monate, sondern für Jahrzehnte.
[Sehr richtig!! Und das wird unvergleichlich mehr kosten, als dem Volk bislang vorgegaukelt wird…]
Es bedeutet, die Globalisierung auch jetzt noch zu bejahen,
[das also ist die Gutmensch-Geheimagenda…]
da sie nicht mehr einseitig zugunsten des Westens läuft, da sie gewissermaßen heimkehrt
[Ich hab, anders als die CIA, nie gesagt, dass gewisse Potentaten wie al-Assad weg müssen!!]
mit Flüchtlingen, wirtschaftlicher Konkurrenz und Terror.
[Danke für Ihre Gutmensch-Bescherung. Nur: Letzteres wollt‘ ich nicht, und will ’s auch nicht!!]
Gerade wer diese Entscheidung zutiefst bejaht,
[Sich am Terror laben?? Das können ja nur Gutmensch-Dümmlinge sein]
muss doch eingestehen: Sie bedarf dringend einer demokratischen Legitimation, und sei es einer nachträglichen.“ (im Original kein Fettdruck)
Immerhin: Letzteres ist zweifelsfrei richtig:
„nun muss […] Angela Merkel sich stellen. Sonst wird das demokratische Defizit ihrer Flüchtlingspolitik dauerhaft Aggressionen nähren, gegen sie – aber vor allem gegen die [ach so lieben] Flüchtlinge, die das nun wirklich nicht verdient haben.“
Naivität pur. Το άξιον εστί…
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