(Markus Horntrich, 2017 geht es um die Wurst, Der Aktionär, 6.-12.1.2017, 3)
(Bündnis 90 / Die Grünen, Flüchtlinge, 10.1.2017)
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Merkels Regierungserfolg fällt derzeit traurig aus. Denn das Land ist gespalten:
Rein sachlich (und auch rechnerisch (siehe: Merkelnomics) richtig betrachtet, ist das Fazit nach 2 Legislaturperioden Merkel ernüchternd:
„Merkels Amtszeit wird in die Geschichte vor allem als unkoordiniertes Großexperiment in Migrationsangelegenheiten eingehen. Als Amtszeit, in der der Terror nach Deutschland kam, mit dem „wir nun leben müssen“.“
Doch während die einen lamentieren, freuen sich die andern (in ihren sozialen Netzwerken) über jeden (pseudo-)syrischen Flüchtling, dem es mit ihrer Hilfe gelang, (auf Staatskosten versteht sich) eine angemessen große, eigene Wohnung zu ergattern und (endlich nach reichlich Nachfassen bei den Behörden) mit seiner vielköpfigen Familie auf deutschem Boden (auf Staatskosten versteht sich) wiedervereint zu sein. Hurra!!
Merkel sei Dank: Endlich gibt es eine Klientel, um die sie sich all die Gutmenschen, die bislang ihre Talente nicht entfalten konnten, kümmern dürfen. Auf dass es so bleibe: O, ihr Flüchtlinge, ach kommet doch all !!!! — Das Gutmensch-Credo, z.B. der Grünen, lautet daher:
Das „Menschenrecht auf Schutz und Asyl [kennt] keine, wie auch immer gearteten Obergrenzen oder Maximalkapazitäten.“